Ein Austausch mit Sozialministerin Petra Köpping

BM Schramm lädt zum Austausch kommunaler Probleme

Im Rahmen der Veranstaltung „Sachsensofa“ war Sozialministerin Petra Köpping am 03.02.2023 im Rathaus der Stadt Kitzscher auf Einladung der Katholischen Akademie des Bistums Dresden – Meißen zu Gast. Innerhalb der Veranstaltungsreihe in verschiedenen sächsischen Kommunen werden Fragen des gesellschaftlichen Miteinanders, um gemeinsame Werte, Heimat und den demografischen Wandel diskutiert. Die Anwesenheit der ehemaligen Bürgermeisterin, Landrätin und nun Sozialministerin wollte Bürgermeister Maik Schramm nicht ungenutzt verstreichen lassen. Leider war die Veranstaltung „Sachsensofa“ nicht ausschließlich für eine Besprechung individueller Probleme in Kitzscher prädestiniert. Das Stadtoberhaupt ergriff für Kitzscher die Chance auf einen 2. Besuch der angesehenen Politikerin und lud diese zu einem weiteren Termin in das Rathaus ein. Trotz einem übervollen Kalender sagte Frau Köpping einem Gespräch am 22.02.2023 zu. Dabei sollte es ausschließlich um Probleme unserer Gemeinde und um den Blick in die Zukunft gehen. Es sollten sehr konstruktive 60 min. werden, welche Frau Köpping im Anschluss wie folgt kommentierte:

„Kontinuierliche Gespräche mit den Vertretern der Kommunen sind mir wichtig. So erfahre ich aus erster Hand, wo der Schuh drückt und Handlungsbedarf besteht, aber auch was gut läuft. Mit dem Bürgermeister von Kitzscher, Maik Schramm, habe ich mich heute unter anderem zu den Herausforderungen bei der Integration insbesondere auch von ukrainischen Geflüchteten ausgetauscht. Dazu zählen zum Beispiel auch ausreichend Kita-Plätze. In der Gemeinde leben ca. 300 Menschen aus dem Ausland. Sie kommen aus 40 Ländern, etwa der Ukraine, Polen oder Rumänien. Danke, dass sich hier auch Kleinstädte engagieren! Als ehemalige Landrätin freue ich mich sehr über die positive Entwicklung der Stadt Kitzscher, die mit vielen Ideen weiter wachsen will.“

Maik Schramm bedankte sich am Ende des Treffens bei Frau Petra Köpping für die Möglichkeit, die Probleme der Basis ansprechen und diskutieren zu dürfen: "Es war mir ein Anliegen, die großen Herausforderungen der Kommunen, sei es die ausreichende Betreuung der Kinder in den Einrichtungen, Anlaufpunkte für die älteren Generationen, Unterbringung von Geflüchteten und vieles mehr, darzustellen und auch Unterstützung einzufordern."